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Objekt 4008

Ruine Raueneck

Landkreis Haßberge

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung Die Burg Rauheneck, auch bekannt als Raueneck, ist eine Ruine einer Höhenburg in den Haßbergen, Bayern, Deutschland. Ursprünglich um 1180 erbaut, diente sie als Amtsburg des Bistums Würzburg. Die Burg wurde nach der Zerstörung der Nachbarburg Bramberg von den vertriebenen Brambergern errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte die Burg mehrmals den Besitzer und wurde von verschiedenen Adelsfamilien verwaltet, darunter die Marschalk von Raueneck. Die Burg wurde während des Dreißigjährigen Krieges als militärischer Stützpunkt genutzt und schließlich im 17. Jahrhundert aufgegeben. Seit 1829 ist die Burg im Besitz der Freiherren von Rotenhan. Nach Jahren des Verfalls begann 2006 eine Notsicherung, die 2018/19 fortgesetzt wurde, um die Ruine zu stabilisieren und zugänglich zu machen. Die Burg ist heute eine Station des Burgenkundlichen Lehrpfades des Landkreises Haßberge. #2 Chronologie, Jahreszahlen - um 1180: Errichtung der Burg Rauheneck durch die vertriebenen Bramberger. - 1231: Ludwig von Ruheneke stellt sich unter die Lehnshoheit des Bistums Würzburg. - um 1250: Die Familie von Rauheneck erlischt. - 1244: Ludwig von Rauheneck trägt seine Güter erneut dem Bistum Würzburg zu Lehen auf. - 1300: Konrad Staudigel ist Vogt auf der Burg. - 1304: Wolvelin (wohl ein Stein zu Altenstein) erscheint als Amtsträger. - 1338: Heinrich von Sternberg und Albrecht von Aufseß sind Erbburgmannen auf Rauheneck. - 1341: Heinrich von Wiesen sitzt auf der Veste. - 1346: Hans Truchseß von Birkach ist Amtmann. - 1364: Apel Fuchs wird urkundlich genannt. - 1378: Dietz Marschalk erscheint als erster seines Geschlechtes auf der Veste. - 1430: Die Marschalk investieren 200 Gulden in die Modernisierung der Veste. - 1445: Wilhelm Marschalk wird mit Rauheneck belehnt. - 1476: Heinz Marschalk gibt das Lehen an Würzburg zurück. - 1483: Die Herrschaft wird für 1000 Gulden verpfändet. - 1486: Hartung von Bibra löst das Pfand für das Hochstift aus. - 1550: Die Familie Marschalk erlischt mit Friedrich Marschalk. - 1633/34: Die Burg steht unter schwedischer Verwaltung. - 1720: Die Burg wird verlassen. - 1829: Die Freiherren von Rotenhan werden Eigentümer der Burg. - 2006: Beginn der Notsicherung der Burg. - 2018/19: Weitere Sicherungsmaßnahmen werden durchgeführt. #3 Besitzverhältnisse Die Burg Rauheneck wurde ursprünglich von den vertriebenen Brambergern nach der Zerstörung ihrer Nachbarburg Bramberg errichtet. Im Jahr 1231 stellte sich Ludwig von Ruheneke unter die Lehnshoheit des Bistums Würzburg, was vermutlich nicht ganz freiwillig geschah. Nach dem Aussterben der Herren von Rauheneck besetzte das Hochstift Würzburg die Burg mit Vögten und Burgmannen. Im 14. und 15. Jahrhundert saßen die Marschalk von Rauheneck als würzburgische Dienstmannen auf der Burg. Nach dem Erlöschen der Familie Marschalk im Jahr 1550 fiel die Burg endgültig an das Bistum Würzburg zurück. Im 17. Jahrhundert wurde die Verwaltung der Burg in die nahe Amtsstadt Ebern verlegt. Seit 1829 ist die Burg im Besitz der Freiherren von Rotenhan.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rauheneck_(Ebern))

Touristische Region


- Touristisches Gebiet / Region:
Haßberge, Naturpark Haßberge, Unterfranken, Bayern

- Rad- und Wanderwege bei Ruine Raueneck:
- Burgen- und Schlösserwanderweg
- Burgenwinkel-Radweg
- Haßberge Burgensteig
- Main-Steigerwald-Radweg
- Rennweg
- Steigerwald-Panoramaweg
- Eibenweg
- Fränkischer Marienweg
- Haßberge-Rundweg
- Kelten-Erlebnisweg
- Naturparkweg Haßberge

2025-05-24 10:11 Uhr